Das Jahr des Virus. 2020 wird als das Jahr des Virus in die Analen eingehen, als Jahr, in dem die alte Zeit endete und nichts mehr das Alte zurückbringen wird.
Egal, wie viele Masken wir tragen, welchen Abstand wir halten, welche Impfung wir bekommen – es ist vorbei mit dem Althergebrachten.
Aber wohin geht die Reise?
Schauen wir zurück, um nach vorne schauen zu können.
Ich werde hier, aus Business-Sicht, einen „kurzen“ Rückblick dokumentieren und einen Ausblick in das kommende Jahr wagen.
Auch, wenn ich meine Kristallkugel gerade nicht zur Hand habe.
Bitte beachte:
Die nachfolgenden Ausführungen sind meine ganz persönliche Meinung – und wenn auch bereits eingeschränkt, so ist diese noch erlaubt.
Die uralte Weisheit der Dakota-Indianer
Eine uralte Weisheit besagt:
„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“
Schon, als ich „Business“ von der Pike auf lernte, bemerkte ich, dass es viele Beamte, Politiker und Schein-Experten gibt, die unter absurden Vorwänden das tote Pferd doch weiter reiten (wollen). Denn das tote Pferd als tot anzusehen, wäre in unserer Leistungsgesellschaft ein Eingeständnis von Unvermögen, Passivität und Versagen. Um dieses Eingeständnis zu vermeiden, wurden sogenannte Erfolgsdirektiven erschaffen, die in etwa so lauten:
„Wenn ich ein Pferd reite, kann es nicht tot sein, denn das war es noch nie, also kann es nicht sein! Also weiter, denn wir stehen kurz vor dem Erfolg!“
„Es ist in jedem Fall ein sehr egoistisches Verhalten des Pferdes, denn der Tod schadet der Gemeinschaft und dem gemeinsamen Ziel. Wir sollten dies den anderen Pferden mit Nachdruck zum Ausdruck bringen.“
„Im Prinzip ist es eine Ordnungswidrigkeit des Pferdes, denn Pferde haben nicht zu sterben, also müssen wir die Sanktionen verstärken. Mehr Sanktionen bringen mehr Gehorsam!“
„Wenn das Pferd so tut, als sei es tot, dann müssen wir die Belohnung oder Motivation erhöhen!“
„Wahrscheinlich müssen wir den Prozess des Reitens verändern oder das Thema eskalieren!“
„Wir sollten dies auf jeden Fall im nächsten Meeting thematisieren!“
„Das Pferd sollte lernen, dass sein Verhalten das Gesamtziel gefährdet!“
„Es ist Zeit, Fördermittel für tote Pferde zu beantragen!“
Wir haben in 2020 erlebt, dass Masken, Lockdowns, Abstand, kalte Klassenzimmer, Zerstören von Kleinunternehmen und weitere tote Pferde nichts gebracht haben.
Aber unsere Führer reiten die toten Pferde weiter – auf Kosten von uns allen und allem.
Erstaunlich: Die große Masse unterstützt das Reiten des toten Pferdes!
Ich habe viele Menschen und viele meiner Kunden völlig falsch eingeschätzt. Niemals hätte ich geglaubt, dass gestandene Unternehmer sich von fachfremden Beratern ein solches Spiel aufzwingen lassen, ohne sich zu wehren.
Seit März 2020 darf ich beobachten, dass niemand die Informationen, die in bester Propaganda-Manier immer und immer wieder wiederholt werden, so bedenkenlos hingenommen werden. Ich erinnere mich an ein Seminar im Jahre 2018. Dort zogen die Teilnehmer vom Leder, wie unglaubwürdig Politik und Medien seien.
Die gleichen Menschen, die die Glaubwürdigkeit so sehr infrage gestellt haben, sind heute davon überzeugt, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Selbst wenn die Zahlen sich zeitweise widersprechen, so ist dies kein Grund, dem toten Pferd und seinen Reitern nicht zu vertrauen.
Heute, im Dezember 2020, haben wir in Rekordzeit einen Impfstoff aus dem Hut gezaubert, von dem selbst unsere Führer sagen, dass es nicht den Hauch von Gewissheit gibt, dass eine Corona-Impfung wirkungsvoll ist. Noch besser: Es könne auch keinerlei Garantie gegeben werden, dass es nicht zu massiven Nebenwirkungen kommen würde.
Ich möchte den Kunden sehen, der mich dafür bezahlt, wenn ich ihm mitteile, dass ich nicht sagen kann, ob seine Website, die er bei uns beauftragt hat, jemals lauffähig sein wird. Und leider kann ich auch keine Garantie dafür übernehmen, dass diese Website jemals von einer Suchmaschine gefunden wird oder ihm und seinem Unternehmen sogar schaden könnte, weil sie so bescheiden umgesetzt wurde und von den Suchmaschinen und Menschen ignoriert wird.
Natürlich werde ich es 2021 testen, ob ich mich vielleicht viel zu sehr anstrenge und das in 2020 Gelernte viel direkter auf meine Branche übertragen kann.
Die Verschwörungstheoretiker und ihr Fehler
Ja, es gibt noch ein paar Querdenker, Andersdenkende und Fragende. Doch diese werden, propagandamäßig sehr professionell, ins Abseits gestellt. Es ist heute quasi verboten, von der durch Massenmedien geprägten Meinung auch nur Millimeter abzuweichen. Auch dieser Beitrag hier ist eigentlich verboten und vielleicht findet sich, gerade unter den Deutschen, ein Denunziant. Denn Denunzianten hatten vor 80 Jahren schon Hochkonjunktur und sie haben es wieder.
Es scheint in den Genen der Deutschen zu liegen, andere anzuschwärzen. Sie finden das richtig.
Kommen wir zurück zu den Verschwörungstheoretikern. Für diese sind also die Politik, die Medien und sogenannte Experten die „Bösen“.
Wie sagte Albert Einstein:
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“
Dazu verweise ich auch gerne auf das Milgram-Experiment. Ja, wir lassen nicht nur das Böse zu, wir werden mit der Zeit zum Bösen.
Solange die Masse nicht vom Schaf zum Fragenden wird, brauchen wir keinen Kampf gegen etwas!
Was wir brauchen, sind Menschen, die wieder Fragen stellen.
Nochmals Albert Einstein:
„Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“
Die staatliche und gesellschaftliche Insolvenzverschleppung
Das Jahr des Virus ist das Jahr der Insolvenzen. Jede Menge Unternehmenspferde sind tot. Doch das darf nicht sein, also werden die Regeln für das „tot sein“ geändert bzw. ausgesetzt. So werden Zombie-Unternehmen gezüchtet, noch und nöcher. Wenn Du mir jetzt also sagst, dass ich Quatsch schreibe, weil die Zahl der Insolvenzen nicht gestiegen ist, so hast Du recht. Denn es gibt derzeit eben keine Insolvenzen, weil die entsprechenden Vorschriften in den Urlaub geschickt wurden.
Doch auch Zombie-Unternehmen werden nicht ewig mit wertlosem (totem) Geld am Leben gehalten werden können.
Wenn ein Pferd tot ist, dann ist es tot – aber nein, nicht im Jahr des Virus ff.
Der pure Egoismus zeigt sich überdeutlich
Am Anfang dieser ach so gefährlichen Pandemie dachte ich noch, dass gerade wir Unternehmer etwas unternehmen würden. Fehlanzeige!
Also fragte ich nach, diskret.
Das Ergebnis:
„Wir sind Gott sei Dank von den Corona-Auswirkungen nicht so sehr betroffen!“
Das war alles, was zählte und zählt.
Solange es mir gut geht, ist mir die Situation egal, selbst, wenn abzusehen ist, dass ich bald mit Schwierigkeiten zu tun haben werde.
Hemmungsloser Egoismus.
Auch dazu hat Einstein etwas zu sagen:
„Ein Leben, das vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung.“
Die große Angst und der Irrglaube: Mitmachen verschont mich vielleicht!
Ja, der Egoismus ist groß und all das schöne Geschwätz von Gemeinschaft und dem Einsatz für diese ist weggefegt.
Was aber noch putziger ist:
Gleichzeitig haben die egoistischen Unternehmer/Menschen Angst vor dem Tod.
Sie reiten ein totes Pferd und fürchten sich, das gleiche Schicksal zu finden.
Also gehorchen sie brav und warten, ob der Tod nun anklopfen wird oder nicht.
Plötzlich ist alles vernünftig, was im Jahr des Virus veranstaltet wird.
Sehr interessant.
Wiederum Einstein:
„In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.“
Kollektive narzisstische Persönlichkeitsstörung
Mit den sozialen Medien konnten wir beobachten, wie eine psychologische Erkrankung zur gesellschaftlichen Norm wurde: Narzissmus!
Narzissmus ist die alltagssprachliche Umschreibung für jemanden, der sich in Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung ergeht, natürlich in der Öffentlichkeit.
Zur Erkrankung wird dies (ICD 10 und DSM-5), wenn sich ein gleichzeitiger Mangel an Empathie, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und ein gesteigertes Verlangen nach Anerkennung dazugesellt. Typisch ist, dass die betroffenen Personen übermäßig stark damit beschäftigt sind, anderen zu imponieren und um Bewunderung für sich zu werben, aber selbst nur wenig zwischenmenschliches Einfühlungsvermögen besitzen und nur wenig emotionale Wärme an andere Menschen zurückgeben.
Man kann diese narzisstische Persönlichkeitsstörung bei unseren Politikern, Journalisten, Wirtschaftsbossen und den Nutzern von sozialen Medien ausgiebig bewundern.
Bringen wir es auf den Punkt: Die Gesellschaft ist kollektiv erkrankt und gäbe es größere Irrenanstalten, dann hätten wir plötzlich keine Wohnungsnot mehr.
Diese Erkrankung gibt es nicht erst seit Corona in diesem Ausmaß, aber Corona bringt es ans Licht. Wie so vieles.
Geld drucken und Schulden, Schulden, Schulden
Der Zweck heiligt die Mittel. Das gilt besonders im Jahr des Virus.
Es werden Unmengen an Geld in die Märkte gepumpt, um das Unvermeidliche hinauszuzögern:
den staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bankrott.
Doch es wird nicht nur ein Bankrott.
Jeder, der noch die Wahrheit sagt oder aber noch einige Überbleibsel von Intelligenz besitzt, kann auch ohne Wirtschaftsstudium erahnen, dass wir aus dieser Schuldennummer nicht mehr herauskommen.
Ja, es wurden sogar jede Menge Gesetze (heimlich) verabschiedet, die das Problem vollständig auf den Bürger abwälzen.
Enteignung auf allen Ebenen, Wertlosigkeit der Währungen, Zwangshypotheken (wiederum Enteignung), Kapitalverkehrskontrollen, Bargeldobergrenzen, Goldverbot, Währungsreform und viele weitere. Die Bilanzsummen der Banken sind so klein, dass die angeblichen 100000 Euro Schutz für Geld auf einem Konto niemals zu halten sind. Außerdem haben wir mit diversen Rettungsschirmen, Lastenausgleichsgesetz und Bail-In-Szenarien die Garantie, dass wirklich das gesamte Volks- und Business-Vermögen (der kleinen Unternehmen) weg sein wird – per Knopfdruck, denn die Schafe lieben bargeldloses Bezahlen.
Digitalisierung über alles – so können vom Grundbuch bis hin zum Bankkonto in Sekundenschnelle Fakten geschaffen werden.
Und wiederum machen alle mit und bejubeln die Errungenschaften der Moderne, während sie sich von 5G verstrahlen lassen.
Corona ist tatsächlich ein Virus, der zeigt, was bisher im Verborgenen blieb
Klar, alles, was ich schreibe, ist nicht wirklich neu. Neu ist nur, dass im Jahr des Virus erstmals in voller Pracht beobachtet werden kann, was bisher im Dunkeln war.
Dies betrifft alle Bereiche des Lebens, natürlich die Politik und deren „Sub-Unternehmer“, aber auch die lieben Nachbarn und sogar Familienmitglieder.
In einer Zeit, in der wir Masken tragen, fallen im übertragenen Sinne alle Masken und Maskierungen, die bisher „getragen“ wurden.
Jetzt zeigen sich die Täter, die Opfer, die Schafe, die Fragenden, die Andersdenkenden.
Mein Fazit
Ich liebte schon als Kind die Indianergeschichten von Karl May und mag deshalb auch ihre Weisheiten, bis zum heutigen Tag:
Wenn ein Pferd tot ist, brauche ich es nicht zu reiten.
Egal, was die kollektive Meinung ist, ich denke noch selbst.
Ich darf das, denn ich bin hinsichtlich meiner medialen Reichweite so unwichtig und unbedeutend, dass es niemandem wehtut, wenn ich einen Rückblick dieser Art vornehme.
Vielleicht werde ich mein Unternehmen schließen.
Sicherlich nicht, weil ich muss, sondern weil es mir möglicherweise keinen Spaß mehr macht, hier zu spielen.
Ich starte dann an einem anderen Ort mit einem neuen Unternehmen.
Das ist zwar gar nicht so einfach in diesen Zeiten, aber ich habe das rechtzeitig geregelt.
Die Frösche werden im heißen Wasser zerkochen, das ist für mich klar.
Also schaue ich zu, denn was wir in diesem Jahr erleben durften, ist einmalig.
Eine Show, die es so noch nicht gab.
Sollte mir die Show nicht mehr gefallen, dann kommt das nächste Einstein-Zitat zum Zug:
„Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen sind seine negativen Gedanken!“
Ausblick auf Corona-Jahr 2021
Lass Dich impfen, gerne auch mehrmals.
Ich habe da eine einfache Wahrheit:
Das Viruslein ist nicht das Problem.
Das kannst Du durch einfaches Überlegen selbst herausfinden.
Niemals waren Menschen sich weltweit in irgendeinem Punkt einig.
Noch nie!
Wenn jetzt, bezüglich der Maßnahmen, plötzlich alles synchron läuft, dann ist das ein künstlich erschaffenes Phänomen.
Von wem auch immer!
Wenn 2020 nach irgendeinem Plan ablief, dann wird es 2021 genauso sein.
Nur werden sich die Folgen des oben Beschriebenen möglicherweise nicht mehr lange herauszögern lassen, also in 2021 greifen.
Wirtschaftlicher Zusammenbruch, Bankenzusammenbruch, Staatsbankrotte, Geldentwertung (denn das gedruckte Papier hat in sich keinen Wert), Zwangsenteignungen aller Art. Vorher aber noch der Versuch, eine 2-Klassen-Gesellschaft zu etablieren. Auf der einen Seiten die Geimpften, auf der anderen Seite die Volksgesundheitsgefährder. Die dürfen dann nicht mehr in vollem Umfang am öffentlichen Leben teilnehmen.
Selbst wenn das kommt, wird spätestens mit einem ökonomischen Zusammenbruch alles hinfällig.
Ich rechne mit einem derartigen Szenario.
Wenn ich mich irren sollte, dann nur, weil es ein Wunder gab.
Wie dieses Wunder aussehen wird, tut nichts zur Sache.
Wenn Du wirtschaftlich überleben willst, dann baue Dir ein Business im Internet auf.
Gestalte es klug – und es wird funktionieren.
Sorge einfach dafür, dass Du regelmäßig Geld einnimmst.
Denn wenn das alte Währungssystem zusammenbricht, ist immer der Vorteil, der sofort neues Geld generieren kann.
Voilà.
Frohe Weihnachten und ein noch intensiveres Jahr 2021
Ich wünsche Dir in jedem Fall ein besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest.
Gönne Dir ein paar Momente der Ruhe, denn das kommende Jahr wird bereits nach Weihnachten beginnen, uns alle zu fordern.
Es wird unvorstellbar.
Trotz alledem:
Von Herzen wünsche ich Dir, dass Du persönlich, finanziell und unternehmerisch vorgesorgt hast und somit die Krise, die sich wohl in 2021 voll entfalten wird, bestens meisterst.
Ich wünsche Dir das Beste.
Dein Frank
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