WordPress Plugins gibt es in unüberschaubarer Menge.
Gehe davon aus, dass es über 50000 Plugins für WordPress gibt.
Somit gibt es enorme Qualitätsunterschiede. Eine niedrige Qualität kann Deine WordPress-Website langsam oder unsicher machen.
Wenn Du WordPress-Einsteiger bist, dann helfen Dir diese 5 einfachen Regeln.
5 einfache Regeln für mehr Sicherheit
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WordPress-Plugins aus dem offiziellen Verzeichnis verwenden
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Achte auf das Datum der letzten Aktualisierung
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Lerne etwas über den Autor
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Bewertungen genauer betrachten
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Brauchst Du das Plugin wirklich?
Lass uns die Details anschauen.
WordPress-Plugins aus dem offiziellen Verzeichnis verwenden
Mache Dir zunächst einmal klar, dass ein WordPress Plugin einen direkten Eingriff in Deine WordPress-Website darstellt. Deshalb ist jedes WordPress Plugin ein mögliches Sicherheitsrisiko. Ein WordPress Plugin von einer Webpräsenz herunterzuladen, die Du nicht kennst, ist deshalb nicht zu empfehlen.
Nutze stattdessen das offizielle WordPress Pluginverzeichnis.
Das gibt Dir noch keine absolute Sicherheit, ist aber ein wichtiger erster Schritt.
Achte auf das Datum der letzten Aktualisierung
Es ist wichtig, dass das WordPress Plugin, das Du nutzen möchtest, auf einem aktuellen Stand ist. Wenn Du kein Profi bist, dann bekommst Du nur schwerlich mit, ob es vielleicht eine Sicherheitslücke bei diesem Plugin gibt. Möglicherweise ist die Programmierung veraltet und “behindert” das Leistungsverhalten Deiner WordPress Website.
Deshalb findest Du hier auf jeder Seite am rechten Rand eine Übersicht der aktuellen Sicherheitswarnungen bezüglich der WordPress-Plugins, bei denen eine Sicherheitslücke entdeckt wurde. So kannst Du regelmäßig schauen, ob ein von Dir verwendetes WordPress-Plugin ein Sicherheitsupdate braucht.
Wenn Du weder Lust noch Zeit hast, diese Informationen regelmäßig anzuschauen, dann gibt es für Dich auch noch meine Dienstleistung IM Protect 1.
Lerne etwas über den Autor
Wenn Du den Autor eines Plugins kennst, ist es viel leichter, dem Plugin zu vertrauen. Deshalb lerne, wer die bekanntesten und vertrauenswürdigsten Plugin-Autoren sind. Klar braucht das etwas Zeit, aber es lohnt sich. Denn oftmals sind es “immer die Gleichen”, die die besten Plugins schreiben.
Bewertungen genauer betrachten
Wenn Du im WordPress-Verzeichnis schaust (oder auch im Administrationsbereich bei Plugins), dann siehst Du, welche Bewertungen die Plugins erhalten haben. Manchmal schaue ich dann, ob es mehr als 1 Bewertung gibt. Denn wenn ich das Plugin nicht kenne, den Autor auch nicht und dann gibt es nur 1 Bewertung mit 5 Sternen, dann beschleicht mich manchmal ein komisches Gefühl und ich lasse die Finger vom Plugin.
Brauchst Du das Plugin wirklich?
Es gilt der Grundsatz, so wenig wie möglich WordPress Plugins auf Deiner Website zu installieren und aktiv zu nutzen. Jedes Plugin knabbert an der Leistung Deiner Website und jedes Plugin ist eine mögliche Sicherheitslücke mehr.
Oft ist im Internet zu lesen, dass man einen Richtwert von maximal 10 aktiven WordPress-Plugins beachten soll. Das kannst Du gerne als Anregung ansehen. Für mich kommt es auf die Art der Website an und was sie erreichen will.
Es gibt Websites, da habe ich nicht einmal 5 Plugins aktiv, weil ich es einfach nicht brauche.
Ich wünsche Dir eine weise Wahl Deiner WordPress Plugins.
Dein Frank
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